Sonntag, 08.05.2011 SC Bleialf II – DJK Watzerath II 2:4

Bleialf, gefühlte 48°kein Wind, die Frisur sitzt. Soviel zu den Spielbedingungen. Zum Spiel:

Nachdem für uns der Druck durch den vorerst gelaufenen Meisterschaftskampf (wie viele dachten) weg war, spielten wir in Bleialf auf, wie lange nicht.

Von Anfang an wussten wir mit Spielwitz zu überzeugen und unsere Offensive konnte sich den Ball zuspielen wie sie wollte. Dies zeugte allerdings auch von enormem Laufeinsatz, was alle anderen nicht zuletzt aufgrund der schwierigen Bedingungen (siehe Wetterangabe und dem braunen Feld auf dem wir spielen durften) schwer beeindruckte.

Nach einer gespielten Viertelstunde stand es nach Toren von Nerres, Lukas und Didi bereits 3:0, was die Bleialfer ebenso ein wenig überraschte, hatten sie sich doch auf weniger Einsatz unsererseits eingestellt. Wer jetzt denkt, dass wir dieses Spiel nun aufgrund bestmöglicher Ausgangssituation souverän, ohne Gefahr und vielleicht auch zu null bestreiten könnten, der hat wahrscheinlich dieses Jahr noch kein Spiel der 2. gesehen. Nach einer strittigen Schiedsrichterentscheidung hieß es wiedermal Elfmeter gegen uns. Diesmal durfte sich Andreas Pauls in die „Elfmeterverursacherhighscoreliste“ eintragen. Der an diesem Tag wieder einmal glänzend aufgelegte Christopher Franzen konnte den Schützen trotz all seiner psychischen Kniffe nicht am Tor vom Punkt hindern. In der Folge wollte der Schiedsrichter dem Spiel noch ein wenig Farbe verleihen und zückte in froher Lucky Luke Manier (schneller als sein Schatten) ein paar lustige Ereigniskarten, die allerdings nicht jeder verstehen konnte.

In der 2. Hälfte ein ausgeglichenes Bild. Bleialf mühte sich jedoch und gütig wie wir in dieser Saison nun mal sind, schenkten wir ihnen einen weiteren Treffer, das Anschlusstor zum 3:2. Postwenden war es aber wieder Nerres der seinen Doppelpack noch zuschnüren wollte. Kommentar von Holger zum Tor: „Meeensch wat wor ich fruh als dou dat viert Tor jemach has.“

Fazit: Für Herzpatienten sollten in Zukunft Warnhinweise ausgestellt werden, bevor sie sich ein Spiel von uns anschauen, da zuviel Gutmütigkeit auf Dauer nicht gesund sein kann.

onntag, 08.05.2011 SG Prüfer Land – DJK Watzerath 2:0

Zum letzten Auswärtsspiel der Saison 10/11 gastierten wir bei der SG Prümer Land. Auf dem grünen Prümer Hartplatz mussten wir uns verdient mit 2-0 geschlagen geben. Alex und Bako mussten von Anfang an spielen, trotz noch nicht überstandener Verletzungen. Das Spiel begann aus unserer Sicht sehr Verhalten, weil Prüm die ersten 20 Minuten das Spiel dominierte. Wir fanden nicht in unser Spiel und spielten zu viele Fehlpässe. Trotzdem hätte es zur Halbzeit gut und gerne unentschieden stehen können. Zum einen bekam Prüm ein absolutes Elfmetergeschenk, als Jochen den Ball abschirmte und sich ein Spieler der SG laut schreiend fallen ließ. Der insgesamt gute Schiedsrichter machte hierbei einen seiner zwei Fehler, indem er auf das Geschrei einging und Elfmeter gab (1:0 durch Böttcher); der zweite Fehler war, dass er einem gegnerischen Spieler derart viele „letzte Ermahnungen“ gab, bis der Trainer ein einsehen hatte und ihn später auswechselte, damit es nicht zu weiteren Ermahnungen kommen musste. Nach dem Elfmeter kamen wir besser ins Spiel und konnten uns die letzten 20 Minuten Feldvorteile erarbeiten. In unserer besten Phase des Spiels kamen wir zu zwei guten Torgelegenheiten, die den Ausgleich hätten bedeuten können. In der zweiten Halbzeit mussten wir umstellen und brachten wir Konni ins Spiel. Prüm stand defensiver und spielte auf Konter. Demnach waren wir zwar mehr im Ballbesitz, konnten jedoch nur wenige Chancen herausspielen. Aufgrund der zweiten Hälfte geht der Sieg auch mit diesem Ergebnis absolut in Ordnung. Christian war sicherlich unser bester Mann, er konnte sich mehrfach auszeichnen. Nach einem Konter fiel folgerichtig dann doch das 2-0 (70.Min Girten). Bis auf eine Ausnahme war es insgesamt ein faires Derby, leider war das fußballerische Niveau an diesem Tage von beiden Seiten nicht allzu hoch, was aber auch auf den Zustand des Platzes zurückzuführen war. Wir zeigten unseren zahlreichen Zuschauern insgesamt eine schwache Leistung und machten es der SG nicht allzu schwer, das Spiel zu gewinnen.

Fazit: Verdiente Niederlage, die wir im letzten Spiel im Sinne unserer Fans wettmachen möchten.(mb)

Sa 30.04.2011 DJK Watzerath II – SG Pronsfeld/Lü III 2:2

Am Samstag luden wir zum Derbytanz im Ehmet ein. Es ging im Spiel um alles oder nichts. Folglich waren wir auch bis in die Haarspitzen motiviert, denn Pronsfeld war mit einem Punkt Vorsprung auf uns und Zweiter der Kreisliga D2. Das Spiel ging munter los und wir konnten uns erste Feldvorteile sichern.

Nach 4 Minuten war es dann so weit und Migo konnte den ersten Treffer der Partie markieren.

Lediglich 10 Minuten später kam es jedoch zu einer unglücklichen Situation in unserem 16er: Nach dem Alibert den Pronsfelder Stürmer am Schuss hindern wollte, entschied der Schiedsrichter auf Strafstoß. Das 1:1 für Pronsfeld war, betrachtet man das Spiel, eher schmeichelhaft.

Nach der Pause erhöhten wir den Druck immer mehr, konnten allerdings aus besten Chancen nichts ernten. So war es dann auch ein wirklich spektakuläres Tor, andere würden sagen Sonntagsschuss, dem Lukas gelang um den alten Abstand wiederherzustellen. Aus 24 Metern nahm er den Ball volley, sodass dieser unhaltbar unterhalb der Latte einschlug.

Infolge dessen das alte Bild: beste Chancen, keine Tore. Dies nutzten die Gäste nun um den Druck zu erhöhen und schnürten uns immer mehr in unserer Hälfte ein, wobei sie sich dabei keine ernsthafte Torchance erspielen konnten. Wir dagegen konnten immer wieder gefährliche Konter fahren, die wir aber wieder einmal nicht nutzen wollten. Und so kam es wie es kommen musste: hast du kein Glück, dann kommt auch noch Pech dazu. Nach einem hohen langen Ball standen 2 (!) Spieler der SG Pronsfeld auf der Torauslinie im Abseits, wobei einer den Ball auch noch mit der Hand annehmen durfte, was der Schiedsrichter allerdings aus gutem Willen nicht einsehen wollte und so konnten die Pronsfelder den glücklichen Ausgleichstreffer erzielen und kamen so zum relativ unverdienten Punkt.

Samstag, 30.04.11 DJK Watzerath – SC Bleialf 2:0

Zum Derby am Samstagabend bei besten äußeren Bedingungen trafen wir auf unsere Freunde aus Bleialf. Man nehme es vorweg: Es war ein tolles und faires Derby auf gutem Niveau mit einem schönen Ausgang für uns. Sowohl Bleialf, als auch wir mussten auf ein paar Verletzte verzichten, Alex und Pete fehlten uns und Andi Bormann reihte sich in der Halbzeit hinzu. Waldi konnte nach 7 Wochen und Bako nach fast 5 Wochen Pause wieder eingreifen. Bleialfs schwerster Ausfall war sicherlich Christoph Lenz. Zum Spiel: Beide Mannschaften begannen das Spiel mit hohem Tempo und boten frischen Offensivfussball. Es war ein sehr ansehnliches Derby, weil beide Seiten guten Kombinationsfussball zeigten. Andreas Cremer, der heute eines seiner besten Spiele machte, konnte das 1-0 mustergültig vorbereiten. Bleialf hatte in der ersten Hälfte gute Möglichkeiten, doch kam der letzte Ball oft zu ungenau. Zudem hätte man einen Elfmeter bekommen müssen, wobei der Bleialfer Stürmer nach einer Berührung mit unserem Torwart zunächst versuchte sich auf den Beinen zu halten und wenig später dann doch fiel. Da fehlte dann die Cleverniss eines Stürmers, das Geschenk anzunehmen. Die Führung zur Pause war trotzdem verdient,weil wir die klareren Chancen hatten. Die beste davon ließ Karl aus ca. 3,27m liegen, als er den Umfang des Balles zu groß einschätzte und über den Ball trat (das Tor war leer). In Hälfte zwei wurde der Sieg erst zum Ende des Spiels hin klargemacht, als Konni im Nachschuss traf. Wir bevorzugten es, das Spiel spannend zu halten, indem wir dem Torhüter mehrfach die Möglichkeit gaben, sich auszuzeichnen. Die Abwehr leistete indes gute Arbeit, eine richtige Torchance hatte der Gegner in Hälfte zwei nicht mehr. 

Fazit: Endlich nochmal zu null und endlich der Vierte Sieg für 2011.(mb)

Sa, 23.04.2011 SG Winterspelt II – DJK Watzerath II 0:3

Am Samstag fuhren wir nach Winterspelt zum schönen Hartplatz. Bedingt durch die ersatzgeschwächte erste Mannschaft, die einige Spieler der Zweiten in Kirchweiler benötigten, konnte man in Winterspelt nicht viel bewegen, der Sieg der SG Winterspelt war verdient, nur nicht in dieser Höhe. Unsere Mannschaft konnte sich keine echte Torchance erspielen.

Fazit: Mit einer Rumpfmannschaft ist es schwer drei Punkte einzufahren