Ex-Rheinlandliga-Torjäger wechselt zu neuer Prümtal-SG

Ideen, dass die Eifelvertreter DJK Watzerath und die SG Pronsfeld/Lünebach kooperieren, gibt es schon lange. Jetzt wollen sie gemeinsame Sache machen. Die Ambitionen unterstreicht die Verpflichtung von Mike Schwandt. Der Neuzugang soll gleich eine Doppelfunktion einnehmen. Mal scheiterte es an der einen Seite, mal an der anderen. Nun finden die SG Pronsfeld/Lünebach und die DJK Watzerath aber zusammen: Zum 1. Juli soll eine Spielgemeinschaft gegründet werden. „Unterschrieben ist noch nichts, und ein paar Details müssen wir noch festlegen. Bis Ende des Monats haben wir aber alles fixiert“, sagt Pronsfelds zweiter Vorsitzender Christian Peters. Als Zugpferd steht auch bereits der erste namhafte Neuzugang fest. Mike Schwandt, langjähriger Goalgetter der SG Badem/Kyllburg/Gindorf in der Rheinland- und zuletzt in der Bezirksliga, fungiert  unter Trainer Thomas Schon und an der Seite seines Co-Trainer-Kollegen Dirk Höffler als Assistent, der weiterhin auch noch Torwarttrainer und Betreuer ist.

Der 34-jährige Schwandt soll der verlängerte Arm von Schon auf dem Platz sein und mit seinen Treffern dafür sorgen, dass die neue SG aus dem Prümtal zunächst im oberen Drittel der Kreisliga B Eifel  mitspielt. In der coronabedingt abgebrochenen Spielzeit landete die SG Pronsfeld unter Schon auf Rang acht in der B-II-Liga, Watzerath wurde in der C-I-Liga Sechster.

„Wir hätten auch für die neue Saison noch genügend Leute für eine Mannschaft gehabt, wollten aber gerade den Jüngeren bei uns eine sportliche Perspektive in einem ambitionierten Umfeld bieten“, lässt Watzeraths Vorsitzender Jochen Kauth durchblicken und begründet damit die diesmal von der DJK ausgegangene Initiative, eine Kooperation mit den beiden Nachbarvereinen prümabwärts zu gründen.  Gemeinsam mit seinem Stellvertreter Helmut Kockelmann hat er die Verhandlungen mit dem siebenköpfigen Pronsfeld/Lünebacher SG-Vorstand forciert. 

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