Kreisliga A – 9.Spieltag 14.10.2012 15:00

SG Wallenborn – DJK Watzerath 6:0

Mit der höchsten Niederlage seit über 2 Jahren kamen wir aus Wallenborn zurück. Und ich nehme es vorweg: Dieser Bericht soll die Niederlage nicht beschönigen, doch sie war in dieser Form absolut nicht verdient. Wer das Spiel gesehen hat, kann es bestätigen: Es war mehr drin! Das klingt nach diesem Ergebnis zwar verrückt, ist aber so. In der ersten Hälfte waren wir spielerisch und technisch die beseere Mannschaft und besaßen die besseren Torchancen. Wallenborn hatte einen gefährlichen Torschuss, den Guido an die Latte lenkte. Das 1-0 fiel durch einen Freistoß, den wir unsererseits völlig unnötig verursachten. Auf der Gegenseite hatte Wallenborns Torwart einen Sahnetag erwischt, als er beispielsweise einen Freistoß von Karl aus dem Winkel holte. In der Halbzeit waren wir uns daher sicher, hier etwas mitzunehmen. Der zweite Abschnitt begann wie der erste endete: Wir spielten guten Fussball und ließen hinten wenig zu. Leider verpassten wir es, vorne unsere Chancen zu nutzen. Zwei hunderprozentige Chancen ließen wir liegen und Wallenborn kam durch den ersten Torschuss in Hälfte zwei zum 2-0. In der 70. Minute bekamen wir einen berechtigten Foulelfmeter, den wir leider auch nicht nutzen konnten, um wieder ins Spiel zu kommen. Hier war dann der Knackpunkt des Spiels. Im Gegenzug markierte Wallenborn das 3-0. Von nun an war das Spiel gelaufen, wir hätten auch noch 2 Stunden spielen können und wir hätten nicht getroffen. Wallenborn war heute das krasse Gegenteil: (Fast) jeder Schuss war ein Treffer. Einen Freistoß, ein Elfmeter und ein Kopfball fanden den Weg in unser Tor.

Über 70 Minuten zeigte die Mannschaft eine richtig gute Leistung, ließ wenig zu und erspielte sich viele Torchancen. Der Sieg geht trotzdem in Ordnung, weil Wallenborn sehr effizient agierte und die Chancen eiskalt ausnutzte. Das Ergebnis spiegelt jedoch weder die Kräfte- noch die Spielverhältnisse wieder. Positiv war an diesem Tage Schiedsrichter Hermann-Josef Jacobs, der eine sehr gute Leistung zeigte und sich als angenehmer Sportsmann präsentierte.

Fazit: Das Ergenis spiegelt die Mannschaftsleistung in keiner Form wieder und wir tun gut daran, das Positive mitzunehmen und aus den Fehlern zu lernen.(mb)